Betriebliches Eingliederungsmanagement ist verpflichtend für Unternehmen, wenn Arbeitnehmer in den vergangenen zwölf Monaten mehr als sechs Wochen arbeitsunfähig waren.

Neben der gesetzlichen Notwendigkeit kann ein effizientes BEM

  • Risiken bezüglich der Verfügbarkeit personeller Ressourcen reduzieren,
  • Direkte und indirekte Folgekosten der Arbeitsunfähigkeit senken,
  • die gesundheitliche Situation der Mitarbeitenden sowie
  • die Arbeitsbedingungen verbessern und
  • Arbeitsplätze sicherer machen.
  • Arbeitsun­fähigkeitkarrieren, die Ressourcen binden und Integrationshemmnisse womöglich kumulieren lassen, werden begrenzt.

Daher ist die Prävention im Rahmen des BEM nachhaltig zu organisieren.
Unsere Tätgikeiten für Ihr Unternehmen können sein:

  • Ablaufprozesse auf den Prüfstand stellen, optimieren und ggf. umstrukturieren - Disability Management
  • Unterstützung bei der Wiedereingliederung durch Gesprächsführung und (psychosoziale) Beratung - Case Managements
  • Präventive (telefonische) Mitarbeitergespräche zur Vermeidung von Ausfallzeiten = Sprechstunde Primäre Prävention

Auftakt kann ein Inhouse BEM-Workshop sein.

 

BEM-Workshop

167 Abs. 2 SGB IX verpflichtet den Arbeitgeber zur Durchführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (kurz BEM). Durch ein frühzeitiges Handeln bei der Erkennung von gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Mitarbeitern als auch die Einleitung präventiver und rehabilitativer Maßnahmen sollen folgende Ziele erreicht werden:

  • Überwindung der Arbeitsunfähigkeit,
  • Vorbeugung vor erneuter Arbeitsunfähigkeit,
  • Erhalt des Arbeitsplatzes/Vermeidung von Erwerbs-/Dienstunfähigkeit.

Die Gesundheit, die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und das Leistungsvermögen einer jeden Mitarbeiterin und eines jeden Mitarbeiters ist ein zentrales Anliegen moderner Unternehmen, um Fachkräfte zu sichern.
Machen Sie die Pflicht zur Kür!

Der Workshop richtet sich an

  • Führungskräfte, Human Resources Verantwortliche, Mitarbeitervertretungen

Er beinhaltet:

  • Gesetzliche Grundlagen
  • Zuständigkeiten/Verantwortlichkeiten
  • Zielsetzung erarbeiten
  • Maßnahmeentwicklung individuell auf das Unternehmen zugeschnitten
  • Üben von Mitarbeitergesprächen
  • integrierte Fragen- und Antwortprozesse zur Prävention